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05.11.2020


Weiter geht es mit meinen Betrachtungen rund um US-Sitcoms in Deutschland. Wir sind hauptsächlich in den 90er Jahren unterwegs, als das Genre im Privatfensehen ankommt (und wo es bis heute geblieben ist). Mitverantwortlich dafür ist auch der "Film- und Serien-Importeur" Leo Kirch. Wie er Sitcoms vertonen und übersetzen ließ, bildet das Finale meines Reports, der (wie bereits erwähnt) angelehnt an meine Abschlußarbteit an der Uni zum gleichen Thema ist. Also "lacht Euch bloß nicht tot" bis Ihr zuende gelesen habt.





Sitcoms in Deutschland - Teil 2: Doktor Kirchs gesammeltes Lachen




Willkommen Zuhause?


Mit den Privatsendern RTL,1 SAT.1, und PROSIEBEN begann sich die deutsche Fernsehlandschaft weitaus kommerzieller auszurichten. Die neuen Programme sollten ausschließlich die für die Werbeträger und Geldgeber wichtige Zielgruppe zwischen 14 und 49 Jahren erreichen, was Mitte der achtziger Jahre aufgrund des Fehlens von Eigenkapital nur mithilfe von preiswerten US-Serienwaren versucht wurde. Man wusste jedoch bereits, dass man eigene Sendereihen brauchte um ARD und ZDF die Marktführerschaft streitig machen zu können:


„„Ein ausgewachsenes Vollprogramm, gleichgültig ob öffentlich-rechtlich oder privat, muss mit einem Mindestangebot an originären Eigenproduktionen aufwarten können. Dies gehört zur Identität eines Senders, der eine feste Größe im Bewusstsein der Zuschauer und der Öffentlichkeit sein will.“

(Zitat gefunden bei Kofler, Georg: Komponenten und Entwicklungen des audiovisuellen Programmgeschäftes in der Bundesrepublik Deutschland und Europa 1989)


Anfang der neunziger Jahre nahm Koflers These Gestalt an. Trotz einer Zuwendung zu Daily-Soaps und zu täglichen Talkshows stiegen US-Sitcoms bei den Privaten aber dennoch zum wichtigsten importierten Seriengenre auf, da die Sender erkannten, dass es seit „ALF“ einen Bedarf an Lachbandsendungen gab, der von den öffentlich-rechtlichen Sendern nicht oder nicht genug befriedigt werden konnte. Die Privatsender gaben sich auch mehr Mühe bei den Übersetzungen von Sitcoms und versuchten nicht mehr so häufig, die erwähnten Ereignisse oder Personen der amerikanischen Kulturlandschaft durch deutsche Pendants zu ersetzen. Besonders RTL und PROSIEBEN gaben sich Mühe, ihr Publikum mithilfe von thematisch unterschiedlichen Serienblocks an die spezifischen Eigenheiten des Genres heranzuführen. Dies geschah auch aus eigenem Interesse, da die Sender damit begannen, deutsche Sitcoms nach amerikanischem Vorbild zu produzieren.


Bei RTL wollte man dabei Vergangenes nachholen. Das Programm nach Mitternacht bestand ab 1995 aus ehemaligen ARD und ZDF-Sitcoms wie „Mary Tyler Moore“ und „Cheers“, die man aufwändig neusynchronisieren ließ. PROSIEBEN hatte mit „The Cosby Show“ (1989-93) ebenfalls eine zuvor vom ZDF präsentierte US-Erfolgsserie im Programm, die 1992 ins tägliche Vorabendprogramm aufgenommen wurde Dort initiierte sie einen täglichen mehrstündigen Sitcom-Block mit weiteren Familien-Comedies wie „Roseanne“ (1990-97), „Growing Pains“ (1993, dt. „Unser lautes Heim“) oder „Family Matters“ (1995-98, dt. „Alle unter einem Dach“). Zudem kommen mit „Three's Company“ (1993, dt. „Herzbube mit zwei Damen“) und M*A*S*H (1990-93) zwei Sitcoms ins Programm, die schon vor 15 Jahren produziert wurden. Letztgenannte Serie hatten ARD und ZDF aufgrund ihrer Kriegsthematik bewusst zurückgehaltenen. Samstag nachmittags strahlten dann beide Privatsender die neuesten US-Sitcoms aus, die man bei RTL mit dem Claim „Willkommen Zuhause“ ankündigte. Dass jedoch der einst so wichtige Untermieter US-Sitcom Jahre später um seine Heimat bei den großen Privatsendern bangen musste, ist auf die Entwicklung des deutschen (Werbe-finanzierten) Fernsehens zurückzuführen.



Neue Anläufe zur deutschen Sitcom

Im Gegensatz zu PROSIEBEN gab RTL bereits 1993 für eigenproduzierte fiktionale Programme seinen erst im Vorjahr gestarteten vorabendlichen Sitcom-Block um 17 Uhr auf. Nach außen hin propagierte man, das Angebot an Fernsehimporten deutlich reduzieren zu wollen, jedoch blieben im Tages- als auch im Abendbereich Serien aus den USA wichtige Eckpfeiler des RTL-Programms. Nahezu alle neuen Eigenformate des Senders entstanden zudem nach Vorlagen aus dem Ausland, etwa die täglichen Talksendungen, aber auch Unterhaltungsreihen wie „RTL Samstag Nacht“ (RTL 1993-98), dem deutschen Pendant zu „Saturday Night Live“ (NBC seit 1975).

 

Für die Entwicklung deutscher Sitcoms und weiterer Comedy-Formate gründete RTL eine eigene Abteilung, die jedoch nach den ersten gescheiterten Projekten (etwa den Adaptionen zu „Married ... With Children“ , „Who's The Boss“ und „Maude“) wieder eingestampft wurde. Demgegenüber konnte sich das ZDF rühmen, mit „Salto Postale“ und „Lukas“ die Zuschauer für neue humorvolle Studio-Serien begeistert zu haben. Auch die ARD versuchte wieder eine Sitcom zu produzieren und fand erneut beim WDR einen naiven Spießbürger für ihr Abendprogramm. In der „Familie Heinz Becker“ (1992-2004) ging es zwar weit gesitteter zu als bei den Tetzlaffs, allerdings sorgte der saarländische Dialekt der Hauptdarsteller bei einem Großteil der Zuschauer für einige Verständnisschwierigkeiten. Nichts desto trotz war die Filmsitcom ein großer Quotenerfolg.


Durch die Konkurrenz angestachelt tauschte auch RTL die Studiobühne gegen ein Filmset ein und nahm die Sitcoms „Das Amt“ (1997-2002) und „Die Camper“ (1997-2006) am Freitagabend ins Programm. Letztgenannte Serie erhielt jedoch erst sehr spät die Zusage für eine Fortsetzung, weshalb die wöchentlichen Episoden der zweiten Staffel von „Das Amt“ mit der US-Sitcom „Mad About You“ (1997-99, dt. „Verrückt nach Dir“) präsentiert wurden. Anders als bei Al Bundys Chaosfamilie aus „Married … With Children“, die erfolgreich zur Hauptsendezeit hinter „Flodder - eine Familie zum Knutschen“ (RTL 1994-97) lief, ließen sich die deutsche und amerikanische Produktion nicht miteinander in Einklang bringen.

 


Audience flow

 

RTL wagte es seit dem „Mad About You“-Flop nie wieder, eine US-Sitcom wöchentlich zur Prime-Time auszustrahlen – wahrscheinlich auch, weil sich das deutsche Fernsehpublikum schon zu sehr an die gestrippte Ausstrahlung des Genres bei den deutschen Privatsendern gewöhnt hatten. „Gestrippt“ bedeutet hier, dass an Werktagen immer zur gleichen Uhrzeit die gleichen Programmreihen gezeigt werden, was z.B. für Seifenopern aber auch für Magazine gelten kann. Neben den Daily-Formaten am Tag zeichnen RTL, SAT.1 und PROSIEBEN aber auch wöchentliche 'Blocks' in den Abendprogrammen aus. Sie enthalten zwei bis vier verschiedene fiktionale und non-fiktionale Sendungen, die das gleiche Zuschauerklientel ansprechen sollen. Sorgen zwei aufeinander folgende Ausstrahlungen für identische Marktanteile und Quoten, so harmonieren sie miteinander, was dann als ein guter Übergang angesehen wird (man verwendet auch in Deutschland hierfür häufiger den englischen Fachbegriff „audience flow“). Im Tagesprogramm sind aufeinander abgestimmte Inhalte ebenso wichtig, jedoch sorgen dort gestrippte Serien, Shows und Magazine für Kontinuität, was eine langfristige Zuschauerbindung erleichtert. Als besonders nützlich für eine tägliche Ausstrahlung im deutschen Privatfernsehen haben sich nahezu alle US-Serien erwiesen, allerdings nur diejenigen, von denen ein Sender mehr als fünfzig Episoden vorliegen hat. Ist dies nicht der Fall, so muss ein Abendsendeplatz gefunden werden, bei dem die US-Serie im Konkurrenzkampf mit deutschen Angeboten steht. Während in der Prime-Time in Deutschland mittlerweile ebenfalls das Prinzip von Angebot und Nachfrage gilt und immer wieder neue Sendereihen um die Zuschauergunst buhlen, soll es im Restprogramm so wenige Veränderungen wie möglich geben. Auch einige beliebte und akzeptierte US-Sitcom sind bisher über längere Zeiträume in den Tagesprogrammen der deutschen Privatsender geblieben und wurden in Dauerwiederholungen präsentiert, da die Angst vor dem Scheitern einer neuen Serie bei den Sendern immens groß ist. Ein Misserfolg kann zudem auch die folgenden Programme in Mitleidenschaft ziehen. Bei PROSIEBEN sorgte etwa „Seinfeld“ (1998) als Ersatz für die Serie „Family Matters“ dafür, dass sich dessen schlechte Quoten negativ auf die anderen Vorabendserien und damit auf den audience flow auswirkten. Demgegenüber galten lange Zeit „Home Improvement“ (dt. „Hör mal wer da hämmert“) und „The Nanny“ (beide RTL 1996-2000) sowie „The Simpsons“ (PROSIEBEN seit 1994) als gute Lückenbüßer. Sie starteten zuerst im Wochenend- oder Vormittagsprogramm, rückten Ende der 90er Jahre jedoch aufgrund des Auslaufens und Scheiterns einiger Eigenproduktionen der Sender immer später in den Nachmittag hinein; eine Ausnahmeerscheinung in einer Zeit, in der die Sendeplätze von Importwaren zugunsten deutscher Reihen weiter verringert wurden.



So steht es 2020 um die US-Sitcom in Deutschland

 

Nachdem es RTL zu Beginn des neuen Jahrtausends gelungen war, seinen gesamten Tagesbereich für Eigenproduktionen zu erschließen, ist es nur schwer vorstellbar, dass hier eine neue US-Sitcom tagsüber gestrippt ausgestrahlt wird. PROSIEBEN hatte dagegen etwas mehr Glück. Da man weiterhin das Image eines „Importwarensenders“ für US-Serien pflegte, kam man auch an die Ausstrahlungsrechte von Erfolgs-Sitcom wie „Two And A Half Men“ (2005-15), „How I Met Your Mother“ (2008-15) und „The Big Bang Theory“ (2009-19) heran. Deren Erstausstrahlung in der Primetime fanden zwar erwartungsgemäß wenig Beachtung, dafür führen später ihre gestrippten Wiederholungen im Tagesprogramm zufriedenstellende Quoten ein. Sobald es also wieder eine Sitcom in den USA gibt, die sich zu einem Erfolgsformat entwickelt, besteht eine gute Chance, dass diese auch irgendwann ihren Weg ins deutsche Free-TV finden wird.



Was Leo Kirch mit dem Erfolg der Sitcom in Deutschland zu tun hat


Um den Stellenwert importierter Sitcoms für das deutsche Fernsehpublikum besser zu verstehen, ist es hilfreich, einen Blick auf die KIRCH-Gruppe zu werfen. Bis zu ihrer Insolvenz im Jahre 2002 war das von Leo Kirch geführte Firmenkonglomerat der größte Zulieferer für Fernsehserien und Spielfilme im deutschsprachigen Raum. Weltweit vertrieb man nicht nur wichtige Lizenzen für Sport- und Konzertübertragungen, sondern auch etwa 60.000 Stunden aufgezeichnetes Bildmaterial. In der Schweiz, Italien und Spanien war man am Aufbau von Kabelfernsehkanälen beteiligt, in Deutschland Hauptgesellschafter der Sender PROSIEBEN, SAT.1, KABEL 1 und DSF/SPORT1. Zudem war Leo Kirch als Filmproduzent tätig und hatte mit BETA-FILM und TAURUS-FILM zwei Firmen gegründet, die sich auch auf Nachbearbeitungen und Synchronisationen spezialisierten.

 

In weiser Voraussicht begann Leo Kirch Anfang der sechziger Jahre die Rechte für deutschsprachige TV-Ausstrahlungen von Hollywood-Filmen zu erwerben. Bis dahin vernachlässigten die Major-Studios das ausländische Fernsehen, was dazu führte, dass die KIRCH-Gruppe viele der Lizenzen preiswert erwerben konnte. Großen Einfluss hatte Leo Kirch ab den 70er Jahren auf das Programm des ZDFs, dass sehr viele Spielfilme und Serien von ihm erwarb. Ab Mitte der 80er Jahre waren es dann jedoch vor allem SAT.1, PROSIEBEN und KABEL EINS, wo die KIRCH-Waren immer wieder zur Ausstrahlung gebracht worden sind. Doch auch für die Sender, die selbst zum KIRCH-Imperium zählten, war der Kauf von Leo Kirchs Film- und Serien-Paketen mit bestimmten Bedingungen verknüpft. Einerseits konnten alle Kosten für Nachbearbeitungen eingespart werden, da das Material meist „sendefertig“ (also auch synchronisiert) ausgeliefert wurde, andererseits hatte nur die KIRCH MEDIA AG Rechte, Merchandise-Produkte rund um die Sendungen auf den Markt zu bringen. Als etwa Ende der achtziger Jahre der Außerirdische „Alf“ neben dem Fernsehen auch im Spielwarengeschäft als Stoffpuppe, auf T-Shirts oder in anderen Medien wie Video, Hörspielserien, oder Büchern zu finden war, verdiente Leo Kirch reichlich mit daran.


Die Serie „ALF“ markierte zudem (wie bereits erwähnt) den entscheidenden Wendepunkt in der Präsentationsweise von US-Sitcoms im deutschen Fernsehen. Nachdem sich die Mitarbeiter der KIRCH-Firma BETA-TECHNIK in München dazu entschlossen, bei der Übersetzung der Serie Lachgeräusche zu verwenden, bekam das Genre eine Reihe neuer Zuschauer; bei den Sendern gab es Anfang der 90er Jahre Bedarf an weiteren US-Lachbandserien. Das führte z.B. dazu, dass eine in Berlin entstandene Neu-Synchronisation der COSBY SHOW nachträglich in München verlacht wurde. In den Archiven der KIRCH-MEDIA AG befanden sich zudem eine Reihe älterer US-Sitcoms von ARD und ZDF aus den 60er und 70er Jahren, die ebenfalls mit Neuübersetzungen den Kabelsendern angeboten wurden.



Bessere Dialogübersetzungen und gesammeltes amerikanisches Schenkelklopfen

 

In den 90er Jahren begannen die KIRCH-Mitarbeiter, die für Vertonungen und Übersetzungen von Serien verantwortlich waren, enger mit US-Drehbuchautoren zusammenzuarbeiten und nahmen dazu etwa auch an Sitcom-Seminaren an der UNIVERSITY OF CALIFORNIA IN LOS ANGELES (UCLA) teil. Der Dialogbuch-Autor Hans-Peter Kaufmann überwachte zuerst bei BETA-TECHNIK, wie die Lachgeräusche in der „Cosby Show“ untergebracht werden und gründete 1992 mit der PLAZA SYNCHRON sein eigenes Studio, das sich auf Sitcom-Übersetzungen spezialisierte. Zu einem seiner wichtigsten Kunden wurde RTL, dessen Programmmacher ihn mit der Synchronisation zu „Who’s The Boss“, „Home Improvement“, „Cheers“ und „Married … With Children“ beauftragten. Bei PLAZA und BETA erhalten die Sitcoms zwar jahrelang ihren „deutschen“ Feinschliff - das Publikum aus dem Off grunzte, kicherte oder hüstelte aber nach wie vor „amerikanisch“:


„Das fürs Verlachen nötige Tonmaterial musste sich die TAURUS MEDIA Cutterin Iris Lohse in den Anfangsjahren erst mühselig beschaffen - die meisten Lacher stammen aus Originalmaterial von US-Sitcoms. Häufig könnten die amerikanischen Originallacher aber nicht verwendet werden, da sie Fetzen der englischen Dialoge oder andere störende Geräusche enthalten, erklärt Lohse. Schauspieler zum Lachen ins Studio zu kommandieren und aufzunehmen, habe aber auch keinen Sinn - dann fehle die richtige Atmosphäre. Deshalb schnitt Lohse im Lauf der Jahre die geeigneten Lacher mit, die sie in US-Serien hörte.“

(Zitat gefunden bei Wystrichowski, Cornelia: Lachsalven auf Knopfdruck. Wie das Hintergrundgekicher in die TV-Sitcoms kommt 2002)


Die KIRCH MEDIA AG beeinflusste in den neunziger Jahren sehr stark die Art und Weise der Sitcom-Aufbereitung. Mit Hans-Peter Kaufmann kommt zudem aus ihren Reihen einer der meist beschäftigten deutschen Sitcom-Übersetzer. Doch wie auch die Anzahl der US-Sitcoms im deutschen Privatfernsehen zu Beginn des neuen Jahrtausends drastisch zurückging, so war auch für die KIRCH-Gruppe und für die PLAZASYNCHRON im Jahre 2002 der Spaß vorbei. Das eine Unternehmen scheiterte auf spektakuläre Weise mit seinen Versuchen, durch Bankkredite das digitale Pay-TV in Deutschland rentabel zu machen, während das andere nicht mehr genug Aufträge von Fernsehsendern erhielt.

 


Hier endet unsere Reise durch 60 Jahre US-Sitcoms in Deutschland – einem Genre, dass zwar immer wieder „stiefmütterlich“ von den deutschen Programmmachern behandelt wurde, es aber dennoch bis heute schafft, uns immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Und wie sagte schon der Eingangs erwähnte „Urvater der Situation Comedy“, Charlie Chaplin:

 

        „Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.“

 

 

 

Ende



Nachklapp: Danke fürs Lesen! Übrigens gibt es nicht nur Sitcoms schon seit 60 Jahre auf unseren "Sunscreens", sondern auch die Sendung, über die ich als nächstes bei "Bastis kleine Fernsehkunde" schreiben werde. Lasst Euch überraschen und schaut immer mal wieder vorbei!

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26.02.2021 Mehr Podcasts braucht das Land. Dem will ich mit meinem Sunscreen in nichts nachstehen. Zusammen mit den "glorreichen 2", den Film- und Fernsehexperten Daniel Lantelme und Marcus Steinmaßl, werde ich sporadisch auf Spotify & Co. mein Wissen zu Kult-TV-Sendungen teilen. Wer von uns Dreien kennt sich am besten in der Fernseh-History aus? Denn am Ende jeder Folge kann nur Einer zum Experten gekrönt werden! Freut Euch in Folge 1 auf Euren Lieblings-TV-Außerirdischen, "ALF", und in Folge 2 auf Eure Lieblings-Steinzeit-Menschen, die "Familie Feuerstein"!
von Bastian Stegers 27. Oktober 2020
27.10.2020 In den nächsten Wochen werde ich sporadisch immer wieder Texte rund um eines meiner Lieblings-TV-Genres veröffentlichen: der Sitcom. Allerdings verstärkt geprägt von Vorbildern aus dem US-amerikanischen Fernsehen - denn diese Serien (wie z.B. „Alf“, „Golden Girls“ oder „Hör mal, wer da hämmert“) habe ich nun mal immer am meisten gemocht... Zu dem Thema habe ich auch 2005 meine Bachelor-Arbeit geschrieben – und da mich schon viele nach diesem Text gefragt haben, liefere ich hier quasi eine kompakte Fassung davon ab. Ich bemühe mich, Fachbegriffe auszulassen, oder aber, wenn unmöglich, sie zu erklären. Es geht mir einfach darum, mit Euch ein wenig in Erinnerung zu schwelgen. Deswegen also jetzt viel Spaß bei meiner Zeitreise durch die TV-Geschichte der Sitcom!
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